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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 23. Jul 2018 08:42 
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Registriert: 31. Mai 2016 14:40
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Tolle Lösung, zumal das ausdrehen der Trommel das Problem eher verstärkt, da ja der Durchmesser dann noch weniger zu dem radius der Beläge passt.
zum Thema Simplex / Duplex, die haben beide nur an einer Seite den Betätigungsnocken und auf der anderen seite ein Gegenlager, das heisst das bei Duplex beide Bremsbeläge auflaufend an die Bremstrommel gelegt werden, nicht parallel und bei Simplex halt nur einer und der andere ablaufend.

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Hier könnte ihre Signatur stehen.......


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 26. Sep 2021 08:28 
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Hi,
bei meinem aktuellen Projektchen, einer DKW Hummel, ging die Bremse vorne auch fast unmerklich. Ok, Baujahr 57, vielleicht einfach die Beläge hart. Neue bestellt, ging genau so bescheiden. Also hab ich mal eure Tips hier ausprobiert. Beläge mit Kreide bemalt, zusammengebaut, Bremse betätigt und gedreht. Das Ergebniss, total panne. Da hat mal ein Zentimeter angelegen, mal ein paar mm vorne und hinten. Egal, taugt nix. Wollte die Beläge erst punktuell, also da wo die Kreide weg war nachschleifen. Hat mir zu lange gedauert und dann doch wie z.B. Felix es beschrieben hat, Schleifpapier in die Trommel geklebt. Doppelseitiges ganz dünnes Klebeband, 240er Schleifpapier. Das Schleifpapier war mit Klebeband 0,4 Millimeter dick, daher dachte ich das geht so in Ordnung. Weil man ja eigentlich den Durchmesser der Trommel reduziert, was beim Einschleifen wieder nicht ganz passend wird. Rad in einen Ständer gelegt und gedreht, gebremst, gedreht, gebremst. Drei mal Papier gewechselt. Funzt prima. Die Bremse geht jetzt total geil. Also für eine Trommelbremse. Mach ich die Tage hinten auch noch.
Die Trommel hab ich jetzt nicht geschwärzt. Die Möglichkeit die Trommel genau zu messen und evtl auszudrehen hab ich eh nicht. Und bei dem Moped reicht die Bremse so auch vollkommen aus.
Fazit, super, merci für die Tips!

Gruß Tobias


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 26. Sep 2021 22:13 
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Ja diese „russische“ Methode ist absolut zielführend!

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 26. Sep 2021 23:05 
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Werd ich bei meinen kleinen Mopeds mit ihren Dosenbremsen mal testen. Laufen zwar nicht schnell, aber plötzliche Hindernisse bremstechnisch zu bewältigen scheint mir im jetzigen Zustand unmöglich. Hab sogar schon Material für Umbau auf Scheibe zusammengetragen.

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Glückauf, der Steiger kommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 7. Sep 2022 18:01 
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Hier noch ne Ergänzung zu meinem Abdrehen.

Musste feststellen, das es doch wichtig ist exakt auf dem später verwendeten Bremsdeckel abzudrehen.

Der Wechsel der Beläge auf nen anderen Deckel brachte starkes Pulsieren, war schlechter wie zuvor.

Hab jetzt Bowdenzug-Halter für die unterschiedlichsten Bremsdeckel erstellt, jetzt klappt das viel besser.

Hab an meiner „Renn-Aprilia“ jetzt die Bremse noch mal überarbeitet und :o WOW!

Muss echt aufpassen, die zieht sowas von gut. Wenn ich den Zug straffer stellen würde könnte ich wahrscheinlich Stoppies machen. Zug bleibt aber lockerer, dann kann ich besser dosieren.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 7. Sep 2022 20:54 
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Was sind den Bowdenzug-Halter?

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Grützi
Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 8. Sep 2022 21:06 
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Ich hab zwei Arten von Bremsdeckel im Einsatz, einmal mit dem Halter für den Bowdenzugeinsteller angegossen und beim Zweiten ist der original an der Zugstrebe befestigt.

Jetzt hab ich einen Halter erstellt und der wird mit ner längeren M10 Schraube befestigt, damit ich den Bremshebel vorspannen kann. Ich sehe gerade, hab den Halter verkehrt rum drauf gesteckt fürs Foto, der Einsteller muss logischerweise links vom Halter sein. Ich denke man weiß was ich zeigen wollte. :oops:

Dateianhang:
10FB0E7C-DECF-4F51-8149-64B274F52D19.jpeg
10FB0E7C-DECF-4F51-8149-64B274F52D19.jpeg [ 1.6 MiB | 6696-mal betrachtet ]



Hier auf dem Bild sieht man alle Dinge die ich für das Bremsentuning habe

Dateianhang:
286E8B76-2F71-47D7-9BA6-53E6F0D866B4.jpeg
286E8B76-2F71-47D7-9BA6-53E6F0D866B4.jpeg [ 1.66 MiB | 6696-mal betrachtet ]



Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 22. Dez 2022 09:14 
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Hatte zuletzt Bernd und Tim zu Besuch in meiner Werkstatt und wir diskutierten über das „Bremsen-Tuning“. Dabei fiel auf, das ein ganz wichtiger grundsätzlicher Punkt beim Radeinbau noch überhaupt nicht angesprochen wurde :o

Die Bohrung für die Achse in der Bremsankerplatte hat meist relatives Spiel.
Daher sollte man vor dem Festziehen der Achse den Bremshebel ziehen, damit sich die Bremsankerplatte in der Trommel zentriert. Dann die Achse festziehen.

Nimmt man dann einfach einen Kabelbinder und fixiert den Bremsgriff damit, klappt das auch alleine.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Bremsenproblem
BeitragVerfasst: 22. Dez 2022 10:28 
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Wohnort: Richelbach bei Miltenberg
Moin,
das ist ja mal ein geiler Tip. Das würde mein Problem erklären. Beispiel Hummel. Beläge eingeschliffen, eingebaut, Bremse geht bombe. Rad irgendwann ausgebaut, eingebaut, Bremse geht bescheiden. Nochmal, geht wieder besser. Kann nicht sein.
Außer, wenn es so ist wie von euch erörtert. Muss ich bei Gelegenheit probieren.

Gruß Tobias


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