Hab ja in meiner Wettbewerbs Aprilia eine 35er Samfis Gabel mit 240mm Federweg (wollte nicht die 270mm)
Mit der bin ich super zufrieden, aber jetzt braucht die mal ne Wartung. Erstens hab ich den Eindruck, das eine Seite leicht undicht wird und dann wollte ich mit der Ölmenge „spielen“.
Zuerst einmal die Holme raus und die Kappen abgeschraubt. Bei einem Holm kam zuerst noch sauberes Gabelöl raus (hätte ich nicht erwartet), dann aber richtig schwarz. Der Zweite hatte nur schwarzes Gabelöl.
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Die Gabelholme können jetzt erst mal schon auslaufen, dann wird zerlegt und gesäubert. Neue Dichtringe sind im Zulauf.
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Aktuell hatte ich 280ml des 10er Gabelöl drin und war zufrieden mit dem Ansprechverhalten der Gabel. Aber ich hätte die Gabel gerne zum Ende hin etwas progressiver, sprich sie soll am Ende härter werden.
Dazu kann man die Ölmenge erhöhen, was zur Folge hat das die sog. Luftkammer (der Raum im Holm ohne Öl) kleiner wird und somit eher komprimiert wird. Man kommt also schnell zu höherem Druck.
Jetzt ist es ja kein Problem immer mehr Öl in die Holme zu kippen. Aber irgendwann kommt der Punkt wo man nach der Probefahrt sagt, ne das war jetzt zuviel gewesen.
Jetzt die letzte Zusatzmenge Öl vernünftig wieder raus zu bekommen ist die Aufgabe.
Dazu misst man quasi den Füllstand immer bei eingeschobenem Standrohr ohne Federn.
Wenn man jetzt so ein Tool hat, kann man den gewünschten Füllstand einstellen und ganz einfach mit der Spritze absaugen. Einfach und effizient.
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Kalle