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 Betreff des Beitrags: Materialfrage - Kunststofftank Aspes
BeitragVerfasst: 14. Dez 2011 14:06 
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Registriert: 7. Sep 2011 07:39
Beiträge: 10
Wohnort: Bochum
Hallo!
Ich hoffe, daß ich diesen Thread hier richtige platziert habe. Ich denke darüber nach, den Tank meiner Aspes 80 RCL von innen zu beschichten damit die Tankaufkleber nicht durch die Benzindämpfe wieder gelöst werden.

Ein Bekannter aus einer anderen Moped-IG hat beruflich sehr enge Kontakte zu einem Hersteller von Lacken und Beschichtungen. Um aber das richtige Mittel für die Beschichtung zu wählen, müsste er wissen, um welches Material sprich welchen Kunstoff es sich handelt.

Kennt jemand vielleicht die exakte Bezeichnung des verwendeten Kunststoff´s?

Besten Dank für Eure Hilfe.

Gruß und Glückauf

Godehard


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BeitragVerfasst: 14. Dez 2011 18:25 
Da bin ich ja mal sehr gespannt ob es mit einer Beschichtung getan wäre, würde ich dann auch gerne haben ::-
Habe zwar schon bessere Aufkleber fertigen lassen, aber irgendwann kapitulieren die alle irgendwie :( .
Zum Kunststoff kann ich leider nichts schreiben aber ich denke dazu haben wir Spezis hier, Kalle du vieleicht :mrgreen:
Gruß Dirk


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BeitragVerfasst: 14. Dez 2011 19:53 
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Registriert: 22. Mai 2011 16:00
Beiträge: 5802
Wohnort: Bensheim
Ne da muss ich passen, kann da nicht wirklich sagen was das für ein Kunststoff ist.

Ich denke an ne andere Möglichkeit:

Schon anno dazumal funktionierte es Zierstreifen etc. aus Tesa Gewebeband zu nutzen. Da ging nichts hoch, die Gase konnten durch die "Lücken".

Wenn es jetzt von Tesa breite Bänder gäbe, dann könnte man die gelbeAspes Aufkleber (50er) prima ausplotten. Leider hat sich Tesa auf meine Anfrage hierzu nicht gemeldet.

Gruß
Kalle

_________________
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BeitragVerfasst: 14. Dez 2011 22:49 
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Registriert: 31. Okt 2011 22:52
Beiträge: 44
Wohnort: Weisenheim am Sand
Hallo aus Weisrem.

Acerbis-Tanks werden aus Polyethylen hergestellt. Innenbeschichten wäre eine interresante Sache.
Auf meiner Yamaha (Belgarda) TT600S hatte ich das 22l Fäßchen, bis es sich langsam auflöste.
Die neuen Kraftstoffe E5 und erst E10 lösen nämlich den Tank auf. E5 gemächlich über Jahre, E10
ratzfatz. Der Sabber läuft durch den Benzinfilter (wirkungslos) den Vergaser und es werden alle
Messingteile mit einem bräunlich bis grünen Belag versehen. Der geht absolut hartnäckig ab.
Von der Vergaserdüse war eine klebrige Spur bis zu den Einlassventilen. Lecker. Das Moped ist nach
ein Paar Kilometern einfach ausgegangen. Naja, erst hat sie gestottert.
Nach langen schrauben und zwei Versuchen (wir dachten erst an Hustengutzel im Tank) stellte sich
der Tank als Übeltäter raus.
Fazit: Nie, Never Ever, NoNo E10 ins Plastic.

Darum mein Interesse an einer Innenbeschichtung.

Einen Tank kann ich schon fortschmeißen. 28l Sprit als Sondermüll entsorgen. Vom Rest ganz zu schweigen.

Und meine Fantic und die KTM????

Einen aufgweichten Gruß von Stefan aus WaS

PS.: Meine Frau hat eine Werbeagentur, wir stellen auch Aufkleber her. Für die Tanks habe ich auch
schon etliches ausprobiert. Das einzige was hebt sind Siebdruckfarben, siehe Acerbis.
Ob die direkt aufgebracht sind oder auf einer schützenden Grundierung, entzieht sich meiner Kenntnis.

_________________
Alles bleibt wie immer, bloß schlimmer!


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BeitragVerfasst: 15. Dez 2011 18:20 
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Registriert: 7. Sep 2011 07:39
Beiträge: 10
Wohnort: Bochum
Hallo!

besten Dank für Eure Antworten. Polyethylen deckt sich auch mit meiner Recherche. Ich werde in der zweiten Januarhälfte eine Dose der Tankbeschichtung erhalten und dann einen Versuch mit einem 80er Aspes-Tank starten. Natürlich werde ich dann hier davon berichten, aber bitte noch etwas Geduld!

Als Tankaufkleber werde ich die Beschriftung von HistoriClassic verwenden.

Guckst Du hier :http://historyclassic.de/historiclassic/advanced_search_result.php?osCsid=001616f670f2513780fc2198ea72a06e&keywords=aspes&osCsid=001616f670f2513780fc2198ea72a06e&x=0&y=0

Gruß und Glückauf

Godehard


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BeitragVerfasst: 15. Dez 2011 22:25 
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Registriert: 3. Jul 2011 12:41
Beiträge: 754
Wohnort: Recklinghausen
Bei Metalltanks ist das ja alles nicht mehr so dramatisch. Die Versiegelungen halten auf dem entfetteten und gereinigtem Metall ganz gut, vor allem wenn man lange lüften und aushärten lässt. Auf dem Kunststoff wirds schon spannender, da will die Beschichtung nicht wirklich eine innige Verbindung eingehen. Vlt erst mal nen Allerweltstank aufsägen und Versuche machen. Könnte mir vorstellen, das ne rauhe Oberfläche was bringt (Glassplitter rein und ab in den Betonmischer...).

_________________
Glückauf, der Steiger kommt


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