Aspes Forum

Oookaayy?!!

Dann stecke bitte in das Carepaket, so eine Umlenkung mit rein.

Dann kann ich mir die Maße abnehmen und nachbauen.

Gruß
Kalle

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mach ich!

Die Halterung am Rahmen ist so!
Hab extra an mehreren Rahmen verglichen.
Suche nur noch den passenden Karton

kann ja fast nen Container ordern

Jetzt kann ich ja nicht schlaflos warten bis Post und Co. das Carepaket hier anliefern.

Also die neuen Entlüftungsventile eingebaut




Dann hab ich mir erst mal aus nem POM Rest einen Simmerring-Eintreiber gedreht, damit ging das dann ruckzuck.




Hier mal eine denke ich selbsterklärende Bilderstrecke, wo man sehen kann wie und womit ich das Innenteil und die Schraube gegenhalten kann.












Musste dann noch kurz ein passendes Loch in mein Werkzeug für die Endkappen machen, die Schraube hatte ich vorher nicht berücksichtigt.




Denn innenliegenden Hebel für das Bremsgestänge hab ich grob vorgefräst, aber dann war Handarbeit notwendig. Passt aber recht gut.






Es ist noch Luft für ne schöne Anlaufscheibe, aber auf der anderen Seite des Hebels fehlte noch eine Scheibe die auch über den Gewindeanlauf geht und sauber am Hebel anlegt.






Jetzt passt alles



Jetzt muss der Hebel noch ein wenig sauberer verfeilt werden und wenn der Rahmen wieder auf eigenen Beinen steht, die Fußrasten dran sind, schweiße ich den Fußbremshebel passen auf das runde aussenliegende Stück dieses Hebels

Gruß
Kalle

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Gestern schnell die Befestigungsschrauben für den Mittelständer sauber angepasst aus Standardware. Will kein Gewinde in den Bohrungen haben, die mir wieder alles aufreiben. So habe ich auch ein definiertes Maß für die Bohrung im Mittelständer.




Das mit dem Mittelständer stell ich aber erst mal zurück, will ja Mitte Mai die Hopi Probelauf fähig haben. Hab auch noch keine so rechte Idee wie ich die Bohrungen im Mittelständer sauber fluchtend mit meinem Maschinenpark hinbekomme. Evtl. bau ich mir den Ständer auf den Support meiner Drehe und versuche es so. Mal sehen und wenn berichte ich natürlich hier.

Hab gestern mal geschaut, ob die Räder überhaupt Luft halten. Vorderrad Fehlanzeige, also erstmal Reifen runter und Schlauch raus. Naja der Reifenhalter war total zerbröselt, ab in die Tonne und vergessen mal ein Bild zu machen. Also ich dannn noch sah, das mindestens ein Viertel aller Speichen los ist, hab ich mal in der Garage nach einem "Ersatzrad" geschaut und gefunden.

Hinten sah die Sache auch nicht besser aus, der Rost in der Trommel scheint aber noch keine tiefen Krater hinterlassen zu haben. Erst mal von Hand die Bremsfläche machen, wird beim späteren Hübschmachen eh noch mal gesandstrahlt die ganze Nabe.




Aber dann festgestellt, das die beiden Radlager total fest sind. Also mussten die raus und werden fürs erste mit Billiglager versehen, denn die gehen später beim Ausbau eh wieder hops.




Musste dann feststellen, das die Muttern der Hinterachse auch nicht mehr vernünftig laufen und Sch..e aussehen. Also die aus 24er Sechskant Material an der Drehbank gemacht. Gott sei Dank hatte ich passende M16x1,5 Gewindeschneider, sonst hätte das alles noch länger gedauert.
Jetzt liefen die neuen Mutter aber auch noch nicht sauber auf den Achsen. Also dort auch das Aussengewinde nachgeschnitten. Sah nach nichts Großem aus, aber jetzt passt alles wieder perfekt.




Werde am Wochenende die Hopi wieder auf die Räder stellen, damit ich die Gabel inkl. Lenker und Zügen anbauen kann. Da Ostern eh mies vom Wetter werden soll, kann ich mich sicherlich auch an den Kabelbau und die Kunststoffteile geben.

Wird dann sicherlich wieder mehr auf den Bildern zu sehen sein.

Gruß
Kalle

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Die Gabel ist mit neuen Steuerkopflagern im Rahmen drin. Werden vor dem Sandstrahlen nochmal ausgebaut. Da die dann noch nicht viel gesehen haben sollte das ohne Probleme gehen, sonst kann man die ja immer wieder wechseln.

Musste einen Bremsdeckel aus meinem Regal nehmen, der mitgelieferte passte gar nicht zur Gabel. Jetzt sitzt aber die Bremse links und nicht rechts wie ich das sonst auf den Bildern bei Hopis gesehen habe, geht aber nicht anders. Muss ich mal bei anderen Hopis spionieren und mit Fotos bewaffnet in Novegro suchen gehen.

Dann mal neue Umlenkrollen aus POM gedreht. Warum muss ich dabei immer an Sylvester oder Karneval denken?




Sind jetzt mit Innenrollen versehen und drehen sich perfekt an ihren Plätzen.




Dann hab ich mir mal die Schwinge angesehen und es war natürlich irgendwie klar, alles muss neu.

Da hatte aber wohl schon mal jemand mit gehärteten Buchsen gearbeitet, hat aber pro Seite zwei halb so breite genommen. Komischerweise waren jeweils die Inneren gerissen. Evtl. War die Welle noch zu dick und die erwärmt aufgezogene Buchse ist beim Abkühlen gerissen.




War ne relative Plackerei das gehärtete Material an der Drehe so dünn zu bekommen, dass man den Rest runter bekam. Hat gut Funken geschlagen und die Späne glühten gut nach, man konnte nur im Zehntelbereich zustellen.




Jetzt ist alles bereit um neue Buchsen zu bekommen. Aber vorher werde ich die lange Innenhülse noch entrosten und ein wenig schleifen um die Lagerbuchsen mit Lagerkleber aufzupressen.




Wird dann wieder ein Spass die Nadellager in der Schwinge mit dem Dremel so dünn zu bekommen, so dass die rausgehen, denn ich glaube nicht die raus kloppen zu können.

Jetzt ist erst mal Feierabend für heute

Gruß
Kalle

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Wie befürchtet gestaltete sich das Ausbauen der Nadellager aufwendig.
Die Nadelkäfige hab ich raus gehebelt um an das Aussengehäuse zukommen. Dummerweise sind bei der Hopi doppelt so viele wie bei den kleineren Aspes verbaut, auf jeder Seite zwei Nadellager.

Erst mit den kleineren Schleifsteinen und dem Dremel die Wand des Lagers so dünn geschliffen das man das nach innen drücken und ausbauen konnte. Wie man sehen kann hab ich da mehrere verschlissen. Später doch mit dem dickeren Schleifstein gearbeitet und es ging sogar um einiges besser, wieder dazu gelernt.




Da zwei Lager hintereinander sitzen musste ich meinen Eintreiber verlängern.




Das klappte auf der einen Seite auch prima, nur auf der anderen Seite stand das Lager einfach über. Was war das denn jetzt schon wieder. Da schau ich auf das obere Lager und sehe HK2020 statt HK2016 auf dem Lager stehen!
Da waren meine letzten beiden Lager doch glatt jeweils 4 mm zu lang. Das heisst ich hab mir beim ersten Mal die beiden gleich und richtigen gegriffen und auf der anderen Seite die zu langen rein gekloppt! So ein Mist, also das obere musste auf jeden Fall raus und Gott sei Dank gibt es auch HK2012, so das das HK2020 drin bleiben kann.

Nur geht es jetzt nicht mehr weiter über Ostern was den hinteren Teil der Hopi angeht, auch wenn Zwischenhülse mittlerweile auch fertig ist




Muss ich also vorne weitermachen.

Gruß
Kalle

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Da die Ostertage nicht wirklich dazu einladen mit Moped oder Mountainbike rum zu fahren, gehe ich eben in die Werkstatt. Da Fräuchen sich an ihrer Nähmaschine zu schaffen macht, gibt es auch von der Seite keine Probleme.

Hab mal Am Vorderbau weitergemacht und brauchte da einen Halter für der Aussenzugeinsteller an der Bremsstrebe. Hatte da noch irgend so ein "Muster" was irgend jemand wohl arg vergewaltigt hatte.

Also aus dem Alurest mit Fräse, Feile und Schleifpapier was gemacht. Wird später am Polierbock noch auf Hochglanz gebracht.








Gleich mal den 2mm Zug angebaut, ist echt was anderes bei der Betätigung als ein 1,5mm Zug

Den Motor hab ich mal Probeweise rein gehoben und gleich mal ne Frage an die Hopibesitzer, hab ich in nen gesonderten Betrag verfasst.




Morgen geht es an den Kabelbaum, den hab ich mir heute mal entziffert. Durchmessen und Überlegen brachten dann die Erkenntnis wozu jede Farbe ist.




Gruß
Kalle

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Kalle ist fleißig, die Hopi wird besser als neu, denke ich.

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Grüße
Holger

A S P E S rules.

"...meine ASPES läuft im Prinzip zuverlässig, zumindest bis zum nächsten Kolbenfresser..."

Hab dann weiter gemacht und mich um die Bowdenzüge gekümmert. Jetzt war ich ein wenig irritiert wie denn wohl die Befestigung am Kupplungshebel motorseitig aussehen kann. Na etlichem hin und her überlegen, hatte ich dann eine Idee (keine Ahnung ob das jetzt dem Original entspricht. Also an Drehbank und Fräse mich relativ lag beschäftigt, sieht man dem kleinen Teil so gar nicht an.






Nun ist es fertig, passt und man kann prima mit nem 12er Schlüssel gegen halten. Klar hab ich vorher ein wieder rundes Loch in den Kupplungshebel gebracht und das Befestigungsteil passend hierzu gemacht.






Der Gasgriff würde auch schön gesäubert und alles eingebaut

Später wollte ich (damit es nicht vergessen wird) noch die Vorderachse festziehen. Dabei stellte ich fest das an einem Tauchrohr sich beide 6mm Klemmschrauben durchdrehen. Da hatte irgend so ein Klempnerlehrling sogar mit Hanfschnur "fachgerecht" repariert.




Hab erst mal so was von geflucht und abgekotzt, musste erst mal mit Fräuchen zusammen ne Stunde an der frischen Luft spazieren gehen. Gott sei Dank kam gerade die Sonne schön durch und erhellte auch mein Gemüt.

Also zuhause angekommen doch wieder in die Werkstatt begeben und das Tauchrohr ausgebaut. Auf die Fräse geworfen und sauber ausgerichtet. Wieder zeigte sich wie gut es ist, noch nichts lackiert zu haben!




Passend aufgebohrt, das Gewinde passend für die Rep-Einsätze geschnitten, die Einsätze eingebracht und jetzt stimmt wieder alles. Ging im Endeffekt dann doch ganz flott, aber ich hab mich vorher masslos geärgert.




Ende gut, alles gut!

Jetzt warte ich auf das fehlende Nadellager um die Schwinge einbauen zu können und muss noch einen passenden Bremslichtschalter im Web finden.

Gruß
Kalle

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Toller Job, Kalle! Schöner Bericht.
Da erkennt man mal wieder, welcher Aufwand dahinter steckt. Kann man echt nur für sich selbst machen und trotz Deiner "kleinen Ausbrüche" Spaß an der Sache empfinden.
Wird wieder ein feines Teil.
Gruß
Micha

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Glückauf, der Steiger kommt