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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 08:16 
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Hallo Kalle,
welches Getriebeöl hast du in deinem Motor?

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Gruß Hans-Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 11:17 
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Eigentlich das Motul, was ich sonst auch immer erfolgreich nehme.

Aber ich könnte auch mal was anderes nehmen, was empfiehlst du?

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 12:28 
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Bei rutschender Kupplung würde ich mal mineralisches ATF verwenden z.B.http://www.rakuten.de/produkt/rowe-getr ... 14735.html

Das ATF hatten die Sachs und KTM Sportmotoren immer als Getriebeöl um das Kuplungsrutschen zu vermeiden.

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Gruß Hans-Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 13:42 
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OK gleich mal was zum Testen bestellt.

Hans Joachim, hast du schon mal ein Getriebe "waschen" müssen? Obwohl ich denke nach kurzer Zeit müsste sich das doch vermischt haben.

Oder doch besser Kupplungsbelage ausbauen und Waschen?

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 8. Jun 2017 20:22 
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Hallo Kalle,
ein Getriebe habe ich noch nicht gewaschen,aber ich denke die Kupplungsbeläge zu reinigen dürfte nicht verkehrt sein.

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Gruß Hans-Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 12. Jun 2017 21:40 
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So heute mal ein wenig Zeit für die Werkstatt gefunden und die Hopi in die stabile Seitenlage gebracht (wozu ist man sonst ja auch Ersthelfer :mrgreen: )

Dateianhang:
Dateikommentar: Stabile Seitenlage
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DSCN3184.JPG [ 501.69 KiB | 9339-mal betrachtet ]



Leider musste ich feststellen, das eine Kupplungsdeckelschraube so blöd sitzt, das man die bei eingebautem Motor nicht am Rahmen vorbei bekommt :(
Also musste ich jede Menge Schrauben lösen, um den Motor soweit bewegen zu können um die Schraube entfernen zu können.

Dateianhang:
Dateikommentar: So kann die Schraube raus
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DSCN3186.JPG [ 474.28 KiB | 9339-mal betrachtet ]



Dazu kam die Hopi wieder in dis Senkrechte. Jede Menge vorsichtige Schläge mit dem Kunststoffhammer waren notwendig um den Deckel zu entfernen. Dann gleich mal den Lappentrick angewendet um den Primärantrieb zu blockieren.

Dateianhang:
Dateikommentar: Lappentrick
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DSCN3187.JPG [ 483.65 KiB | 9339-mal betrachtet ]



So konnte ich die Schrauben der Federn lösen und alles ausbauen (irgendwie vergessen davon ein Foto zu machen :oops: ) Die Federn sehen jetzt nicht gestaucht aus und haben wie alle anderen MAC Minarelli Kupplungsfedern die ich noch habe exakt die gleiche Länge.

Muss jetzt mal die Belagdicke messen und meinen Wunschzettel an Michel neu formulieren :roll:

Ich glaube ich unterbaue die untere Motorhalter so, das ich den Deckel bzw. die Schraube auch bei eingebautem Motor aus -und einbauen kann. Ich will doch schauen ob es nur am Öl lag oder doch an den Belägen (Federn denke ich erst mal nicht).

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 1. Nov 2017 09:23 
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Da ich an der Stoßdämpferfront auf Materialsuche bin, hab ich mich wieder an die Hopi gegeben.

Quick and dirty 6mm Erhöhungen zum Verschweißen gedreht. Hab ausprobiert 6mm ist die Höhe die ich brauche um den Kupplungsdeckel auch bei eingebauten Motor abbauen zu können.

Dateianhang:
Dateikommentar: Distanzbüchsen
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Dann mal den Umlenkhebel für den Ständer fertig geschweisst und mir mal den Ständer selbst angesehen. Die Bohrungen selbst fluchten nach dem ausbauen der vernudelten Buchsen noch und waren halbwegs rund.

Dateianhang:
Dateikommentar: Umlenkhebel
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Dateianhang:
Dateikommentar: Fluchtet
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Dateianhang:
Dateikommentar: Halbwegs rund
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OK dann mal was Lagerbronze genommen und ekelhafte Bröckelspäne erzeugt. Die Buchsen haben leichtes Übermaß.

Dateianhang:
Dateikommentar: Lagerbronze
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Dateianhang:
Dateikommentar: Buchse mit leichtem Übermaß
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Am Einfachsten war es die Buchsen in meinem massiven Schraubstock einzupressen

Dateianhang:
Dateikommentar: Einpressen
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Hab dann die Bohrungen noch mittels Handreibe wieder auf Maß gebracht, da die durch das Einpressen kleiner werden. Obwohl ich genug Fleisch gelassen habe, bekomme ich das Handreiben in Lagerbronze nicht perfekt hin, bin 1-2 Zehntel zu groß.

Dateianhang:
Dateikommentar: drin und gerieben
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Jetzt muss ich mir noch Gedanken um die Halterung des Umlenkhebels am Rahmen machen.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 19. Nov 2017 20:27 
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Der ausgeleierte Mittelständer ist jetzt zwar wieder sauber geführt, aber beide Räder berühren den Boden. Man sieht, der vordere Anschlag ist zu niedrig und so kippt der Ständer weit nach vorne.

Dateianhang:
Dateikommentar: Ganz schön schief
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Jetzt ging es gefühlt 20 x hin und her mit aufschweissen, feilen, anpassen, wieder feilen, aufschweissen........ Hab fast 1cm aufschweissen müssen, damit das funktioniert.

Dateianhang:
Dateikommentar: Fertig geschweisst und gefeilt
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Jetzt passt es und das Vorder- oder Hinterrad steht mehr als 5cm in der Luft.

Dateianhang:
Dateikommentar: Ok
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Dateianhang:
Dateikommentar: Auch OK
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Jetzt kann ich alles abbauen und dann den Rahmen auf den Schweisstisch stellen. Da muss ich dann die Erhöhungen für den Motor und den/die Halter für den Umlenkhebel der Mittelständerfedern anbringen. Da muss ich mir aber überlegen wie stark ich da am Original bleibe. Weiss nicht ob die originale einseitige Führung ausreichend ist.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Nov 2017 15:02 
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Verlängertes Wochenende, also ein wenig weiter gemacht.

Erst mal das Werkstatt CAD System (siehe Bild :roll: ) angeworfen und nach ausgedehnten FE Gedanken doch was genommen was so in der Restekiste lag.

Dateianhang:
Dateikommentar: Werkstatt CAD
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Dateianhang:
Dateikommentar: Rohmaterial
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Erst die Buchse gedreht, welche nachher an den Rahmen geschweisst wird. Dann noch ne Rotgussbuchse vorbereitet und eingepresst. Wurde später passend aufgerieben.

Dateianhang:
Dateikommentar: Buchse
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Dateianhang:
Dateikommentar: Rotgussbuchse
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Dateianhang:
Dateikommentar: Noch getrennt
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Dateianhang:
Dateikommentar: Vereint
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Hier sieht man alle fertigen Teile, die Welle hab ich passend zu den anderen Sachen angefertigt.

Dateianhang:
Dateikommentar: Teile fertig
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So sieht es zusammengesteckt aus.

Dateianhang:
Dateikommentar: So kommt alles zusammen
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Die Schraube an der Hebelseite wird fest angezogen und die auf der Rotgussbuchsenseite wird so angezogen, das es sich bewegt. Durch die Stoppmuttern sollte das dann auch so bleiben.

Jetzt kann ich den Rahmen zerlegen, dass der auf den Schweisstisch passt und alles verschweissen.


Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Nov 2017 18:19 
Habe den Bockständer meiner Aspes auch neu gebuchst im letzten Jahr, die waren auch völlig ausgeleiert.
Habe dann auch rum experementiert bis das Vorderrad auf dem Boden ist, habe nichts aufgeschweißt,
sondern Schrauben in die Metallblöcke gedreht und die Köpfe solange passend gefeilt bis es passte.
So sieht das dann aus :)


Dateianhänge:
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