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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 22. Apr 2019 18:28 
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:? Hm das könnte eine Erklärung sein, obwohl ich davon vorher noch nie gehört hab.
Mal sehen wann die Metzler kommen und ich messen kann.

Jetzt war über Ostern durch MtB fahren und ausgedehnter Wanderung mit den Nachbarn nicht so viel Zeit für die Werkstatt. Hab aber trotzdem noch was gemacht.

Zum Einen hab ich mich am Rechner um die ganzen Aufkleber gekümmert. Musste die gelben runden Seitendeckel Aufkleber mal schnell um 10% verkleinern, damit die sauber in die Aussparung der Hopi passen. Ansonsten alles passend gemacht, die Hopi bekommt gelbe Nummertafeln mit schwarzer Umrandung.

Dann musste ich doch irgendwie was „handwerkliches“ machen und hab Kleinkram gemacht wie: Kupplungs- und Gaszug einstellen, Tachowellenlänge ermitteln (wird ja eine Spezialwelle). Damit ich es nachher in der Aufregung nicht vergesse, Getriebeöl einfüllen.

Dabei musste ich mich über einer vermurksten Ölkontrollschraube ärgern, sah irgendwie Sch..e aus. Hatte auch wirklich nicht halbwegs passendes in den Schraubenkisten gefunden :(

Also rostfreies Rohmaterial grob abgesägt.

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Auf die Drehbank und erst passend abgedreht und dann M6 Gweinde drauf.

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Umgedreht in Spannzange gepackt (die vermackt nicht das Gewinde) und den „Kopf“ passend gedreht.

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Vom Schlitz fräsen, hab ich kein Bild gemacht :oops:

Hier sieht man jetzt schon Alt und Neu. Hab die Neue bewusst etwas kräftiger im Schlitzbereich gestaltet.

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Und hier ist die Neue an ihrem Platze.

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Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 23. Apr 2019 06:25 
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Fein gemacht, du "Schraubendreher". Da ich auch noch eine Tachowelle bestellen muss, mal die Frage, was du mit Spezialwelle meinst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 23. Apr 2019 06:42 
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Spezialwelle weil es eine Tachoschnecke einer Rieju und ein Vegliatacho ist, also nichts „sortenreines“

Wollte mich hier mal melden, da haben schon Forenkollegen gute Erfahrungen gemacht. Will denen dann Schnecke und Tacho schicken.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 23. Apr 2019 10:03 
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Genau da will ich auch bestellen. Komplette Welle kostet ca. 40 €

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Grützi
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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 23. Apr 2019 10:59 
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Ja so um den Dreh hat der Rolf wohl auch immer gezahlt.

Hab heute mal da angerufen, die waren sehr sehr freundlich! Ich schicke denen morgen die Muster zu und dann machen die mir ein Angebot.

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 25. Apr 2019 08:13 
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Gestern nach der Arbeit gleich mal zum Folienfuzzi gefahren und den USB Stick gereicht. Kurz durchgesprochen was, wie und wie viele gemacht werden muss und ab nach Hause.

Da lag dann mal eine erste Lieferung fehlender Schrauben (nicht nur für Hopi, sondern für den allgemeinen Vorrat 8-) ) Alles zusammen für 37 Euro. Wenn man dann gedenkt, was man bei OBI und Co. dafür hätte ausgeben müssen, in meist noch schlechterer Qualität. :roll:

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Gleich mal den Motor komplett befestigt, Schalthebel dran. Ja und dann fing es mit dem Kickstarter an das Abenddrama :(

M7 Schraube für den Kickstarter passend gekürzt. Dann aber festgestellt, dass das Gewinde im Kickstarter wohl ausgeleiert ist. OK kein Problem M7 Helicoil hat man ja zuhause :roll:
Beim Ausrichten im Schraubstock festgestellt, warum passt ein 6,5mm Bohrer so gut ins Gewinde??? Oh ist gar nicht M7, sondern M8. Egal kommt eben ne M8 Helicoil zum Einsatz.
Nur ist M8 aber wieder so groß, dass da die Schraube an die Wellenverzahnung stößt. Nur dafür gibt es aber ja eine abgeschliffene Stelle auf der Kickstarterwelle, nur steht die an der falschen Position um 90° versetzt. Jetzt kommt man ja beim Mac Minarelli prima von außen an die Kickstarterfedervorpannung etc dran. Aber irgendwie musste ja die Welle um 90° versetzt sein. Beim hin und her probieren, hatte ich plötzlich die ganze Welle in der Hand und es gab ein "Klong" Geräusch im Motor :o . Ursache das verrutschte Zahnrad (roter Pfeil)

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Gestern 2.jpg
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ARRRRRRGGGGHH, das heißt also Motor noch mal komplett zerlegen!!!???


Hätte vor Wut nen Hammer durchs Fenster werfen können und war den Tränen na :(

OK baue ich mal den Motor aus und dann Feierabend machen. Wie der Motor so auf der Werkbank liegt, denn mal in die stabile Seitenlage gebracht. Und siehe da, das Kickstarterrad lässt sich schön positionieren und auch die Welle lässt sich nach einigem Hin und Her, perfekt wieder einführen ::- .

Will jetzt mal schnell hier aufzeigen, wie eine richtige Positionierung an nem Mac Minarelli funktioniert

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Schrauben (grüner und roter Pfeil) lösen. Von oben ins Loch der "roten Schraube" schauen und die Welle drehen. Irgendwann kommt eine Verdickung (Kickstarteranschlag) zum Vorschein, diese Verdickung hinter die Öffnung (also weg vom Zylinder) positionieren. Jetzt schaut man, ob die Abflachung (blauer Pfeil) an der richtigen Stelle ist. Wenn nicht Motor kippen, und die Welle nach oben rausziehen. Um die Viertel Umdrehung(en) versetzt wieder einsetzen und dabei in das Kickstarterrad einfädeln (geht erstaunlich gut) und die "rote" Schraube einschrauben. Wenn man jetzt die Welle gegen den Uhrzeigersinn dreht bis zum Widerstand, sollte die Abflachung (blauer Pfeil) passend stehen. Nun dreht man dann Ring (gelber Pfeil) gegen den Uhrzeigersinn und spannt somit die Kickstarterfeder vor. Schaut man in die Öffnung der "grünen" Schraube, sieht man genau die Position in der die Stiftschraube eingreifen kann. (das ist übrigens genau auch die Stelle wo außen jeweils einer der 4 Einfräsungen am Ring sind). Ob man genug vorgespannt hat, merkt man daran wie gut der Kickstarter nach dem Betätigen zurück geht. Sonst eben den Ring noch mal ne Viertelumdrehung weiter vorspannen.

So ein Mac Minarelli lässt sich wirklich toll einstellen und daran arbeiten. Man muss nur wissen wie manches geht. Ich musste manches ja auch erst mal schmerzhaft selbst erlernen. Aber jetzt finde ich diese Motoren echt klasse.

Wenn denn jetzt die Reifen kommen, geht es hurtig weiter.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 26. Apr 2019 23:23 
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Metzler-Reifen sind angekommen und der Unterschied kommt selbst auf nem schnell geschossenen Bild rüber.

Beide sind als 120/90 x 18 ausgezeichnet :o

Dateianhang:
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Der Metzler passt bestimmt in die Schwinge. Bilder kommen dann.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Apr 2019 12:10 
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Hallo Kalle,
messe mal beim Metzler die breite von Außenseite Stollen zu Außenseite Stollen und beim anderen die Breite der Karkasse nach meiner Vermutung müßtern die Maße ziemlich identisch sein.

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Gruß Hans-Joachim


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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Apr 2019 12:37 
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Das hatte ich ja gemacht und da hatte ich ja die 2cm Unterschied gemessen.

Hier auf dem Bild steht der 120er neben einem 140er an der GasGas.

Dateianhang:
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Mittlerweile ist der auf der 250er GasGas montiert und passt so grade noch in die Schwinge. Für mich ist der Reifen einfach komplett falsch beschriftet. Wenn ich mich aber an die Pirelli Werksführung erinnere, ist es mir ein Rätsel wie die Beschriftung nicht zur Größe passen kann. Denn die Beschriftung ist Teil der Form. Es gibt nur auswechselbaren Einsätze für die Produktionswoche

Dieser Reifen gehörte übrigens mit zu den Heftigsten welche ich in meinem Leben montiert hab.

Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Wiederaufbau Aspes Hopi
BeitragVerfasst: 28. Apr 2019 23:26 
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Irgendwie differieren die Abmessungen der Crossreifen gewaltig ke nach Hersteller. So ist mir seinerzeit aufgefallen, dass die Metzeler extrem schmal bauen.

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