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Dateikommentar: In Windungsrichtung kann man die Feder beliebig oft um 90 grad belasten, sie geht immer wieder in ihre Ausgangsposition mit immer der gleichen Kraft
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Richtig!
Die Feder wird in Windungsrichtung vorgespannt und der Durchmesser wird kleiner, hat dadurch schon eine bestimmte Kraft. Die Bremse wird betätigt, der Durchmesser wird noch kleiner und die Kraft größer. Wird die Bremse losgelassen federt die Feder in ihre Vorgespannte Position zurück und das immer und immer wieder.
Wird nun die Feder entgegen ihrer Windungsrichtung eingesetzt, mag man sie auch vorspannen können und sie macht auch ihren Federweg, Federt auch wieder zurück, aber nicht mit der gleichen Kraft. Ihre Windungen werden aufgedrückt! Das macht sie dann ne gewisse Zeit mit, aber auch nur weil sie Angelassen (Wärmebehandelt) ist und mit der Zeit wird sie lahm, wird krumm oder bricht irgendwo! Kommt immer drauf an wie weit der Federweg ist.
Hätte Kalle die Feder jetzt mühselig an der Drehbank gewickelt, zurecht gebogenen und nicht Angelassen (240 grad 30 Minuten
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) wäre sie wahrscheinlich schon beim vorspannen an den Hebel hinüber gewesen, spätestens einmal die Bremse drücken.
Hab das mal versucht zum verdeutlichen mit einer unangelassenen Feder.
Hoffe das es nun verständlich war
Gruß Stefan
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