Heute bei nem Franco Morini UC5 (ja nicht 4 oder 6, sondern 5 Gang und kein Turbostar!) will ich den Kupplungshebel ausbauen und was passiert? Schraube abgebrochen gewesen, es ging nur der Kopf leicht raus
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Da der Hebel nicht raus ging musste das runde Ende noch drin stecken.
Bei Minarelli kein Problem, einfach mit nem passenden Stift nach hinten raustreiben.
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Tja so geht das aber nicht beim Morini, da ist keine Durchgangsbohrung.
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Konnte der Rest so weit noch eintreiben, das der Hebel raus ging.
Ausbohren ging nicht, da der Bohrer nicht geführt war und man konnte von oben sehen, wie der seitlich wegwandert. Einen so langen 3mm Fräser hab ich nicht, also was tun.
Ohne hintere Führung würde sich eine gekürzte Halteschraube verbiegen und brechen, muss also was tun.
Hab mich dann entschlossen die nicht vorhandene Durchgangsbohrung von hinten zu „suchen“.
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Da ich bei der Tiefe immer noch kein Loch finden konnte, hab ich versucht durch viel Messen die genaue Position zum „gegenbohren“ zu treffen. Ist mir zwar gelungen, aber beim letzten Bohrer bin ich zu tief geraten und hab mir das Gewinde geschrottet. Da ich keinen M4er Helicoilsatz besitze, hab ich nicht nur die Gegenseite wieder verschweisst, sondern auch das Gewinde.
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Nachher fräsen, neu bohren und M4er Gewinde rein. Hört sich schnell gemacht an, aber die genaue Position zu bestimmen, war aufwendig.
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Hat aber alles geklappt und somit ein ansonsten tadelloses Morini Gehäuse gerettet,
Kalle