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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Mär 2014 22:16 
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Hüstel...das Lufi Thema war doch im anderen Thread angesagt...Schwein gehabt!

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Glückauf, der Steiger kommt


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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 31. Mär 2014 14:28 
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Hallo,

gestern, bei traumhaft schönem Wetter die erste längere und auch etwas härtere Ausfahrt im Gelände mit meiner ASPES unternommen, hat richtig Spaß gemacht! 8-)
Als ich mir zuhause die Maschine noch etwas anschaute, fiel mir auf, dass am linken Bitubo - Stoßdämpfer Öl, oder besser gesagt eine seltsame, dünnflüssige, hellbraune / rostfarbene Flüssigkeit herauslief! Dichtungsring defekt?! :cry:
Das Thema Bitubodämpfer überholen / lassen, war schon öfters Thema im Forum, dafür sind meine rein äußerlich aber noch zu gut, gibt es auch einzelne Dichtungsringe? Entrosten und neu lackieren der Dämpfer und Federn würde ich gerne selber machen.
Oder sind neue Dämpfer eine Alternative, wenn ja von welchem Hersteller und welcher Typ? Die Länge misst man doch von der unteren zur oberen Aufnahme im unbelasteten Zustand, oder? Sind die Aufnahmen oben und unten genormt?
Würden die Classic MX Dämpfer von Öhlins passen (siehe Bild unten), die gibt es in einer Länge von 340, 360, 380,5 mm, aber passt da dann auch die Härte der Federn zu einer leichten ASPES? :?:

Grüße
Holger


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Holger

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"...meine ASPES läuft im Prinzip zuverlässig, zumindest bis zum nächsten Kolbenfresser..."
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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 1. Apr 2014 08:01 
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Hallo Holger

Nur mit einer Dichtung ist es meist nicht getan. Wenn man so ein Federbein aufmacht (wenn man es aufbekommt!) dann ist das Kolbenführungsband auch zu wechseln. Dabei sollte die Kolbenstange auch nicht beschädigt sein (Rost oder Einschläge) sonst ist die auch zu wechseln.
Das Ganze geht auch nicht so einfach wie an nem Motor rum schrauben. Meist scheitert es schon daran das der Deckel der ins Innere führt zum verecken nicht los will. Hab von den Bitubos locker 4 Stück die ich nur auf der Drehban aufdrehen kann. Dann heisst es auch wieder die Deckel neu drehen.

Ich würde dir (wenn es nicht um Originalität geht) zu den Öhlins raten. Nimm die 380er denn Original sind 375mm lange drin. Gemessen wird immer Mitte Federbeinauge zu Mitte Federbeinauge.

Tja und was die Feder angeht, hängt erst mal auch von deinem Gewicht ab. Da wissen Spezis welche Öhlins anbieten, aber meist recht gut was passt.

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 1. Apr 2014 13:50 
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Hallo Kalle, hallo liebes ASPES - Forum,

habe gestern die Länge von Mitte Federbeinaufnahme zu Mitte Federbeinaufnahme nachgemessen, 360 mm, allerdings stand die ASPEs an die Garagenwand angelehnt und nicht auf dem Hauptständer. Ich werde die Tage nochmal im aufgebocktem Zustand nachmessen.
Weiter unten findet Ihr ein paar neue Bilder meiner ASPES.
Folgende Teile habe ich in letzter Zeit verbaut:

- Neuen originalen ACERBIS Tankdeckel mit Dichtung und violettem Entlüftungsschlauch
- Neue ACERBIS Lampenhaltergummis
- Neuen Luftfilter mit Korb von/für Rieju MRT 50 (Minarelli AM6)
- Neue Zündkerze NGK
- Neuen Kerzenstecke NGK 90°
- Neues Renthal Lenkerpolster, Hülle mit selbst gefertigten ASPES Aufklebern versehen
- Selber zugeschnittene Starnummerntafel aus extra dicker Spezialfolie mit Startnummern und selber gemachten ASPES Aufklebern
- Neuen originalen TOMMASELLI Schnellgasgriff Formula Cross mit Lenkergriffen
- Neue ASPES Tankaufkleber auf extra dicker gelochter Tankschutzfolie, Löcher vor dem Aufkleben auf den Tank von der Lochfolie auf ASPES Tankaufkleber übertragen / mit spitzem Schraubenzieher Löcher durchstochen
- Diverse Aufkleber angebracht

So, nun beobachte ich die Sache mit den Bitubos noch, vielleicht sind bald die neuen Öhlins Stoßdämpfer nötig.
Außerdem muss ich noch den Vergaser Reinigen / Ultraschallen lassen, der Motor nimmt in niedrigen Drehzahlen (kurz über Standgas) noch immer nicht richtig Gas an (verschluckt sich).
Danach werde ich die unteren Gabelholme leicht entlacken und in Verkehrsrot und Klarlack neu lackieren.

So, das war es erst einmal. Erzählt doch auch mal wieder etwas von Euren Projekten und stellt auch ein paar neue Bilder rein, es ist etwas ruhig geworden letzte Zeit im Forum.

Lieber Grüße
Holger


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Holger

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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 1. Apr 2014 13:53 
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Noch 2 Bilder. ;) :o :shock: :? 8-) 8-) 8-)

Grüße
Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Apr 2014 13:56 
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Also im eingebauten Zustand kannst du die Federbeinlänge nicht messen!

Ein Fahrwerk muss ohne Fahrer 1-2 cm einsinken, sonst hast du nicht ausreichend Negativ Federweg. Stellt man in der Regel mit der Federvorspannung ein. Die Feder selbst muss zu deinem Gewicht und Fahrweise passen.

360mm ist die Federbeinlänge der 80er Standard

375mm die Federbeinlänge der 80er Special

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Apr 2014 15:48 
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Hallo Kalle,

also ich habe von einer 80 Standard die dazu gehörigen Corte&Cosso (s. meinen Restaurationsbericht) und die sind 375 mm lang. Das ist dem Umstand geschuldet, dass die Kastenschwinge der Standard die Federbeinaufnahme weiter nach hinten versetzt hat gegenüber der Bananenschwinge der 80 Spezial, die Mopeds aber trotzdem nanähernd gleich hoch sein sollen. trotzdem ist die Standard niedriger.

Dahingegen sind meine Bitubos der 80 Spezial auch "nur" 360 mm lang. Übrigens, zur Fahrwerksgeometrie passend, sind die Federn der Bitubos (Spezial) härter als die der Corte&Cosso (Standard).

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Grützi
Dirk

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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Apr 2014 18:21 
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Wir sammeln wieder für oldcross, je mehr Sätze desto besser! Die Arbeiten sind wirklich gut

Kölle Alaaf
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Apr 2014 21:41 
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Ronco hat geschrieben:
Hallo Kalle,

also ich habe von einer 80 Standard die dazu gehörigen Corte&Cosso (s. meinen Restaurationsbericht) und die sind 375 mm lang. Das ist dem Umstand geschuldet, dass die Kastenschwinge der Standard die Federbeinaufnahme weiter nach hinten versetzt hat gegenüber der Bananenschwinge der 80 Spezial, die Mopeds aber trotzdem nanähernd gleich hoch sein sollen. trotzdem ist die Standard niedriger.

Dahingegen sind meine Bitubos der 80 Spezial auch "nur" 360 mm lang. Übrigens, zur Fahrwerksgeometrie passend, sind die Federn der Bitubos (Spezial) härter als die der Corte&Cosso (Standard).



Also wenn ich meine 80er Standard sehe ist die niedriger als ne Special. Muss sie ja auch da die Gabel kürzer ist und die Standard ja auch nicht "bergab" fährt. Die C&C Federbeine welche ich für die Standard hier liegen habe sind 360mm und diese Längenangabe findet man auch in der Ersatzteilliste.

Wäre klasse wenn da noch mal jemand an ner Special messen kann. Hab keine zusammen gebauten Bitubos mehr :roll:

Gruß
Kalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Restaurierung ASPES Navaho
BeitragVerfasst: 2. Apr 2014 22:10 
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So, ich hab nochmal nachgemessen, zwar im eingebauten Zustand, aber ich habe jetzt ohne Belastung knapp ca. 370 mm gemessen, also brauche ich auf jeden Fall, wie Kalle schon gleich anfangs sagte :dank , die 380,5 mm langen Öhlins. Werde am Wochenende zur Sicherheit einen Bitubo ausbauen und nachmessen. Allerdings ist die Überholung bei Oldcross in Italien auch eine (originalere) Alternative, jedoch würde meine Aspes dann für unbestimmte Zeit in der Garage stehen. :( Ich weiß noch nicht was ich machen soll... . :?
Habe heute, nachdem ich endlich die Sommerreifen auf mein Auto montiert habe, die Kolbenstange des defekten Dämpfers von der braunen Pampe befreit und bin dann in der Garage auf der Sitzbank der Aspes einige Minuten auf und nieder "gehüpft" und es kam kein Öl mehr heraus, ich denke es wird nur bei richtiger Belastung herausgepresst, wenn Wärme und damit höherer Druck entsteht. Werde am Wochenende nochmal fahren und beobachten. :geek:

Danke für Eure Tipps.

Grüße
Holger

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Holger

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