Aspes Forum

Hallo allerseits,

ich besitze seit ein paar Wochen eine Tubone: Oscar College von 1974 mit einem Franco Morini FM4M DGM 11518 OM:



Leider hat der Guss-Zylinder unten einen Riss:



Nun habe ich einen N2052 aufgetrieben, aber der hat am Fuss D=48,7 statt 44m:

Der Rest müsste passen: Grösse und Position der Kanäle (Einlass, Auslass, 2 Überströmer), Kolbenbolzen 11mm und Abstand zum Kolbendach. Einbauposition im Rahmen klemmt etwas an den Kühlrippen des Kopfes, kann aber passend gemacht werden.

Hat jemand schon mal den Zylindersatz N2052 auf einem FM4M eingesetzt? Dazu müsste der Motor von 44 mm auf ca. 48,8+Luft mm aufgespindelt werden:



Erfahrungen und sonstige Hinweise werden sehr gerne angenommen

Beste Grüsse,
Dietrich

Diese Situation haben wir ja auch bei den Minarelli Gehäusen, wenn ein MCS Zylinder drauf soll.

Wenn der Stehbolzenabstand passt hast du zwei Möglichkeiten.

1. Gehäuse ausspindeln

2. Zylinderbund soweit abdrehen, das er ins Gehäuse passt.


Beide Sachen sind OK, kommt nur auf deine Möglichkeiten an.

Gehäusespindel, dann macht man aber auch gleich den ganzen Motor neu, sprich Lager, Dichtringe und Dichtungen. Sonst musst du halt penibel abkleben, dass keine Späne reinfallen. Weiter muss die Kurbelwelle zum Ausspindeln eh raus.

Daher ist Version 2 oft die Naheliegendere.

Kalle

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Der Motor ist zerlegt und neue Lager, Wellendichtringe und Dichtungen liegen bereit.

Beim Abdrehen des Zylinderbundes habe ich Bedenken, dass die Wand mit ca. 2,5mm des Bundes zu dünn wird und am Ende auch so endet wie der Gusszylinder (Riss!).

Ich habe mich auch für Variante 2 entschieden und suche gerade einen Zerspaner. Sollte ich keinen finden, der es für einen vernünftigen Preis macht, werde ich mir was überlegen, wie ich den Zylinder auf der Drehbank ausspindel (auf der Planscheibe schön festmachen, laaaangsam drehen lassen ...).

Hat jemand schon einen N2052 im FM4M eingesetzt?

Gruss,
Dietrich

Hast ne PN

Kalle

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