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BeitragVerfasst: 6. Feb 2014 12:34 
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Hallo,

bei der letzten kurzen Probefahrt während der Restaurierung kamen mir sowohl die Samfis Gabel als auch die beiden Bitubo Gasdruckstoffdämpfer sehr weich und nur zögerlich zurück federnd vor. :?
Die ASPES stand aber auch ein paar Jahre.
Nun meine Fragen: :?:
- Bei der Samfis Gabel kann man doch über die beiden Ventile an den oberen Gabelholmenden den Luftdruck verändern, oder? Mit einer Mountainbike Dämpfer - Pumpe? Welcher Druck?
- Kann man die Bitubo Gasdruckdämpfer auch aufpumpen? Ich weiß nur nicht wo! Die mechanische Verstellung oben am Dämpfer ist schon auf Anschlag!

Grüße
Holger


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Holger

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BeitragVerfasst: 6. Feb 2014 14:31 
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Hallo Holger,

am Ende dieses Thema hab ich mal was zur Luftunterstützung an sich geschrieben, sollte dir helfen die Ventile zu verstehen.

Wenn würde ich dir erst mal raten die Gabel zu zerlegen udn säubern, mit neuen Wellendichtringen zu versehen und Öl in der richtigen Menge aufzufüllen. Viskosität ist abhängig von deinem Gewicht und Fahrgegend (Gelände oder Strasse).

Die Bitubos kann man nicht "aufpumpen", die werden ab Werk mit Stickstoff gefüllt. Stickstoff deshalb weil Luft Metalle oxidiert und Kunststoffe altern lässt.

Gruß
Kalle

PS: Meist kommt einem das Moped deshalb so weich vor, weil man mit den Jahren irgendwie selbst Gewicht zugelegt hat.

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BeitragVerfasst: 6. Feb 2014 16:20 
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Hallo Kalle,

danke für Deine Erklärungen. Jetzt weiß ich bescheid. :idea: Vielleicht kommt mir das Fahrwerk der Aspes auch nur so weich vor, weil ich in letzter Zeit fast nur auf der modernen Rieju MRT 50 Cross Pro unterwegs war, und die ist relativ straff abgestimmt, an meinem Gewicht kann es eigentlich nicht liegen, habe kaum zugelegt.
Wenn ich für meine Aspes Anfang März das Versicherungskennzeichen hole und die Navaho bis dahin fahrfertig restauriert ist (die Kosmetik kann / muss noch warten, wäre sinnlos Deine schönen Aufkleber auf die alten Seitenteile zu kleben, wenn die neuen bald nachgefertigt werden), dann werde ich das Fahrwerk ausgiebig auf der Straße und im Gelände testen, vielleicht hab` ich mich getäuscht, waren nur ein paar Meter, die ich gefahren bin. Den Motor / Vergaser muss ich auf jeden Fall auch noch einstellen und justieren.
Ich freue mich total, wieder mit der Aspes zufahren, die stand fast 10 Jahre mit kurzen Unterbrechungen! 8-)

Kalle, noch kurz was anderes:
Ich habe kürzlich die vordere und hintere Bremse eingestellt und auch die Kette gespannt, dabei ist mir aufgefallen, das der Abstand zwischen Schwinge und Hinterreifen beidseitig sehr schmal ist, wenn man nicht präzise arbeitet (das Hinterrad in der Spur einsetzt), schleifen die seitlichen Stollen auf einer Seite an der Schwinge. Ist das normal (Siehe Bilder)?

Grüße
Holger


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BeitragVerfasst: 7. Feb 2014 08:00 
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Ja das ist normal wenn man einen zu breiten Reifen hat :mrgreen:

Ne Spass beiseite!

Welche Reifengröße hast du drauf?

Wie weit nach vorne steht die Felge?


Gruß
Kalle

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BeitragVerfasst: 7. Feb 2014 12:26 
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Hallo Kalle,

bin leider gerade nicht in der Nähe meiner Aspes, meiner Erinnerung nach ist die Reifengröße am Vorderrad 2,5 x 21 Zoll und am Hinterrad 3,5 x 18 Zoll.
Am Vorderrad ist ein Metzeler Motocross Enduro und am Hinterrad ein Metzeler Motocross aufgezogen, das Profil fast neuwertig ;) , aber mindesten 12 Jahre alt :? . Ich werde Anfang März mal testen, wie sich die Reifen fahren, wäre ja schade um das schöne Profil, bekommt man heute glaube ich auch gar nicht mehr. Wenn ich wieder beim Moped bin, sag´ ich Dir, ob die Reifengrößen stimmen. Weiter unten zwei Bilder zum Abstand, wie weit die Felge nach vorne steht, und ein Bild, wie eng der Abstand zwischen Reifenflanke und Kettenschutz ist.

Sag mal Kalle: Warum weißt Du so gut über Aspes, Minarelli & Co. Bescheid, warum kennst Du Dich so aus? Hast Du mal in Italien bei Aspes gearbeitet? :o
Und wie kann man so viele, total unterschiedliche Ersatzteile u.ä. aus verschiedenen Materialien selbst anfertigen, nachfertigen, aufarbeiten... ? ::-
Wann bist Du das erste mal mit Aspes in Berührung gekommen und wann hast Du Deine erste eigene besessen?
Ich hoffe, die Fragen sind Dir nicht zu persönlich. :oops:

Grüße
Holger


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Holger

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BeitragVerfasst: 7. Feb 2014 16:39 
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Ich denke mal du hast nen 4.00x18 drauf.

Obwohl das geht auch, mache mal am Wochenende nen Bild vom Reifen in meinem Bastard, der hat ja auch die 80er Knickschwinge drin.

Was mich angeht, hab da mal ne neue Vorstellungsrubrik gemacht

meine Vorstellung

Gruß
Kalle

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BeitragVerfasst: 8. Feb 2014 10:38 
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3,5x18 ist nicht immer 3,5x18. Crossreifen haben meist längere Stollen, ist mir mal aufgefallen.

Ich fahr einen Golden Tyre. Der ist z.B. breiter als ein TKC in derselben Größe.

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Grützi
Dirk

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BeitragVerfasst: 10. Feb 2014 13:35 
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Erst mal ein Bild vom Bastard, ist ne 50er Special mit 80er Schwinge

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Aktuell ist ein 110/100 x 18 Crossreifen (irgendwas Chinesisches), entspricht 4.00/4.25 nach alter Bezeichnung

Ist schon arg knapp, aber der Reifen hat ja auch böse Stollen.

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Gruß
Kalle

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BeitragVerfasst: 10. Feb 2014 15:46 
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Hallo Kalle,

Danke fürs Foto, bin jetzt beruhigt 8-) , bei mir sieht der Abstand ähnlich aus.

Grüße
Holger

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Holger

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BeitragVerfasst: 10. Feb 2014 21:20 
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Hallo Kalle,
ist das ein Kyoto-Reifen? Habe ich mal auf einer 175er KTM montiert. Auf der Straße wegen der sehr weichen und groben Stollen nach meiner Meinung unfahrbar. Taugt allenfalls im Schlamm. 'Ne 50er kommt damit aber gar nicht vom Fleck. Da es die 3.00er Reifengröße praktisch nicht mehr gibt, gehört auf eine 50er maximal ein 3.50er Hinterreifen drauf. Dürfte dann höchstens 100/90 oder 100/100 in metrischer Größe entsprechen. Und dann auch einen Euduro-Reifen (d.h. kaum seitlich überstehende Stollen). Breiter geht schon wegen des Kettenschutzes nicht. Den würde ich bei einer Enduro nicht weglassen. Es hat schon gute Gründe, warum die 50er und 80er auch im Wettbewerb so schmal bereift waren.
Gruß
Johannes

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KTM | KAWASAKI | ASPES | BETA
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